Uran-Minen versus Tourismus im Südwesten der USA (pogrom, 2011, ger)

Fukushima-Effekt am Grand Canyon?

 HELENA NYBERG, INCOMINDIOS SCHWEIZ, AG URAN

Erst der Super-GAU in Japan hat es möglich gemacht – Risiko- Reaktoren werden überprüft oder abgestellt und die Atomdiskussionen wieder heftiger geführt. Erneuerbare Energien stehen höher im Kurs. Und wie steht es um die Energiepolitik der USA? Immerhin fürchtet man sich auf Hawai’i vor dem radioaktiv verseuchten Meereswasser der japanischen Ostküste. Die indigene Bevölkerung der Inselgruppe hat denn auch zur Vorsicht gemahnt und die Behörden zu strengeren Kontrollen des Wassers und des Fischbestandes aufgerufen. Aber: Das erste Glied der strahlenden Atomenergie-Kette ist noch immer nicht Gespräch – der Uranabbau.
Auch nach der Fukushima- Katastrophe bezeichnet US-Präsident Barack Obama Atomkraft als wichtigen Teil der zukünftigen Energieversorgung der USA; diese Haltung wird leider von seinem Energieminlster Steven Chu kräftig unterstützl, der zwar anerkannter Klimaschützer und Nobelpreisträger ist, aber von den verheerenden Folgen von Uranabbau keine Ahnung hat. Die USA betreiben die meisten Atomkraftwerke weltweit. 104 Anlagen stehen vor allem im Westen des Landes. Rund 30 Jahre lang waren nach 1980 keine neuen AKWs mehr entstanden. ,,Eine größere Kapazität zur Herstellung sauberer Atomenergie ist entscheidend für unseren Kampf gegen den Klimawandel, Energiesicherheit und weiteren wirtschaftlichen Wohlstand’, schrieb Obama in einem Memorandum. Die Kreditgarantien für die Atomindustrie sind längst ausgeweitet.

 

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